In der Nähe der Untertorbrücke versteckt sich die Spur eines Krieges. Es handelte sich um einen Aufstand gegen die Helvetische Republik. Die Kämpfer hatten schlechte Waffen und nur eine einzige Kanone. Mit dieser schossen sie vom Klösterlistutz aus auf das Burgerhaus am Läuferplatz, in der Meinung, sie würden ein Ratsgebäude treffen.
Kategorie: Untertorbrücke
Die Untertorbrücke ist die älteste und erste Brücke, die zwischen Thun und Bern über die Aare in die Stadt Bern führte. Früher war diese Brücke eine regelrechte Festung, damit das mögliche Eindringen von Feinden verhindert werden konnte. Erst vor gut 200 Jahren verlor sie dieses trutzige Aussehen. Seit der Fertigstellung der Nydeggbrücke 1844 nahm der Verkehr über die Untertorbrücke massiv ab.
Die Figur stellt einen Boten (Briefträger) dar, der für die Bernische Regierung wichtige Dokumente der Stadt, wie beispielsweise Urkunden und Verträge, in andere Städte zu vertragen hatte. Da diese sehr wichtig waren, ist der Läufer mit einem Spiess und einem Kurzschwert bewaffnet. Am Rücken hängt die Dokumentenbüchse. Begleitet wird er von einem dolchbewaffneten Berner-Bärlein.